Am 18.09.2023 brachen wir, der Biologie Leistungskurs von Frau Klompmaker, auf, um an der Universität Bremen ein molekulargenetisches Praktikum zu besuchen.
Herr Dr. Volkhard Rippe, ein Molekulargenetiker, gab uns eine kurze Einführung in die Gentechnik, wie etwa die Bedeutung von Plasmiden und Restriktionsenzymen.
Herr Rippe erklärte, dass wir eine Methode zur DNA-Spaltung (Restriktionsverdau) und den Nachweis unterschiedlich langer DNA-Fragmente mittels Gelelektrophorese durchführen würden.
Unser Experiment begann mit dem Schneiden eines künstlichen Plasmids namens pUC18, mithilfe der Restriktionsenzyme BamHI, EcoRI und RsaI. Wir wollten die Länge des Plasmids bestimmen und es besser charakterisieren.
Bevor wir mit dem eigentlichen Experiment begannen, erlernten wir den sicheren Umgang mit den Werkzeugen und Chemikalien. So benötigt man beispielweise zum treffsicheren Pipettieren kleinster Volumina im Mikroliterbereich eine ruhige Hand. Nachdem wir uns ausreichend vorbereitet hatten, starteten wir das oben genannte Experiment.
Während das Experiment lief, genossen wir eine längere Pause, erkundeten den Campus und aßen in der Mensa.
Nach der Pause kehrten wir ins Labor zurück, um die Ergebnisse unseres Experiments zu untersuchen und zu interpretieren.
Schließlich verabschiedeten wir uns von Herrn Dr. Volkhard Rippe und waren der Universität Bremen dankbar für diese lehrreiche Exkursion und die gewonnenen Erkenntnisse.
Jonas Artan, Bio-LK3 Q1