Wir, die Klasse 8d, haben an einem Projekt teilgenommen, das „Wenn Kinder keine Kindheit haben“ heißt.
Wir haben über das Thema Kinderarbeit recherchiert und haben uns Fragen ausgedacht, die wir an die Mitarbeiter*innen von der ILO, also der International Labour Organization (Internationale Arbeitsorganisation), gestellt haben.
Die ILO Mitarbeiter*innen haben sich vorgestellt und haben uns etwas über ihre Organisation erzählt. Anschließend haben wir ihnen ca. eine Stunde unsere Fragen gestellt, die sie sehr ausführlich beantwortet haben. Die Antworten haben wir zu einem Podcast zusammengestellt und werden diesen dann bei der Bundeszentrale für politische Bildung abgeben.
Und folgendes haben wir rausbekommen:
Der Grund, aus dem Kinder arbeiten, ist, dass die Familien meistens kein Geld haben, um sich zu versorgen oder allgemein die Armut. Für die ILO ist jegliche Kinderarbeit illegal. Unterschieden wird zwischen schädlicher Kinderarbeit und der erlaubten Mithilfe von Kindern z.B. im Haushalt. Der Unterschied zwischen schädlicher Kinderarbeit und erlaubter Mithilfe ist, dass bei erlaubter Mithilfe Kinder nicht überanstrengt werden dürfen und keinen psychischen u./o. physischen Schaden erhalten dürfen. Außerdem darf der Schulbesuch durch die Arbeit nicht beeinträchtigt werden (z.B. Zeitung austragen, im Haushalt mithelfen usw…).
Bei schädlicher Kinderarbeit ist es so, dass Kinder meistens sehr überanstrengt werden und ungeschützt arbeiten, daher verletzen sie sich. Ein Schulbesuch ist oftmals unmöglich. Hier geht es zum Beispiel um Arbeit in Minen, auf Plantagen und in der Kleidungsindustrie.
Von der Klasse 8d