Willms Gymnasium

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Jugend debattiert – sieben Willmser zeigen sich diskussionsstark

11. Januar 2022 | Jan Tonagel

Vorherige Beiträge

Mit Maske und einer gehörigen Portion guter Laune fand in der letzten vollen Woche vor den Weihnachtsferien der Schulwettbewerb Jugend debattiert statt. Seit 18 Jahren gibt es Jugend debattiert im Unterricht und als Schülerwettbewerb. Es steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Bei Jugend debattiert lernen Schüler*innen, sicher und überzeugend aufzutreten, zu einem durchdachten Standpunkt zu kommen und diesen auch überzeugend zu vertreten.

Sieben Schüler*innen der Klassen 8-10 fanden am 14. Dezember ihren Weg in die Außenstelle, um folgende Themen zu debattieren:

  • Sollten am Willms Tablets ab Jahrgang 8 verbindlich angeschafft werden?
  • Soll in Deutschland eine Impfpflicht in Bezug auf Corona eingeführt werden?

Durchgesetzt haben sich am Ende Timo (10c), Toby (9f) und Maria (8f). Sie werden das Willms Anfang Februar beim Schulverbundswettbewerb in Sulingen vertreten. Mein Dank gilt allen Teilnehmer*innen: Cassy, Nikita, Amelie, Besjan, Levent, Toby, Neo, Giulia, Maria und Claas, ihr habt großes Engagement bei den Vorbereitungen bewiesen. Und auch den Juror*innen sei gedankt, insbesondere Frau Otten, Herrn Alfs, Herrn Barth und Frau Richter.

Cassy, Giulia, Maria und Toby in der Debatte
Toby (9f), Maria (8f), Claas (9c), Timo (10c), Giulia (8f), Cassy (10b) und Amelie (9d) mit ihren Urkunden

Lesen Sie an dieser Stelle den Bericht von Claas (9c), einem Teilnehmer des Wettbewerbs:

„Der Wettbewerb fing damit an, dass meine Partnerin und ich 15 Minuten Zeit hatten, uns vorzubereiten. Vorher waren wir beide der Pro-Seite zugelost worden. Wir sind also die Eröffnung und mögliche Argumente durchgegangen. Dabei haben wir überlegt, wer welche Schwerpunkte setzen kann und mit welchen Gegenargumenten wir rechnen können.

In der Debatte begann ich mit der ersten Eröffnungsrede. Ich klärte die Leitfrage „Sollten Tablets ab der Klassenstufe acht am Willms verbindlich angeschafft werden? Dabei ging ich auf die typischen W-Fragen ein und skizzierte die ersten Argumente, welche meinen Standpunkt festlegten. Ich hörte die Eröffnungsreden meiner Mitdebattant*innen und spürte meine Aufregung: Ich wollte motiviert mit der Debatte starten. Der Hauptteil, sie sogenannte freie Aussprache, bot uns 12 Minuten lang Zeit, Argumente zu äußern, Bezug zu nehmen auf die Argumente der Gegenseite und diese nach Möglichkeit zu entkräften. Dank meiner großen Motivation dominierte ich Teile der Debatte, hier hätte ich mehr auf meine Mitdebattant*innen achten können.

Es folgte die Schlussrunde: Alle Teilnehmer*innen hielten ihre Abschlussrede, in der sie noch einmal die Debatte Revue passieren ließen. Mir gefiel, dass wir auch erwähnten, was uns an der Gegenseite gut gefallen hatte. Im Ganzen war es ein erfahrungsreicher Wettbewerb und es war gut teilzunehmen. Ich habe den vierten Platz belegt.“