Am 10ten April ging es um 8:00 Uhr los in Richtung Potsdam. Nach fünf Stunden Anreise und einer kurzen Rast ging es direkt los zum Hasso-Plattner-Institut. Dort gab eine kurze Rundführung, sowie eine Einführung in das Thema des Mint-Camps, die „Programmierung eines ESPs mit C++“. In zwei von Studenten geführten Workshops wurde auf unterschiedliche Kenntnisstände der Teilnehmer geachtet, sodass am Ende jeder mindestens einen groben Überblick hatte. Diese Workshops wurden am zweiten Tag fortgeführt. Nach einem Mittagessen in der Mensa der Uni ging es dann mit der Projektarbeit los. Alle 20 am Camp teilnehmenden Schüler:innen wurden einem von drei Teams zugeordnet. Die Teams arbeiteten dann den Rest des Camps über an den Projekten, welche sie selber von Anfang bis Ende durchplanten. Dazu gab es unterschiedliche Projektphasen. Die Studenten des HPI waren dabei sehr hilfreich und zeigten immer wieder gute Konzepte, wie zum Beispiel eine kreative Ideenfindung oder eine organisierte Projektaufteilung. In meiner Gruppe befassten wir uns mit dem Konzept des Smart-Workplaces und programmierten einen RFID-Scanner, sowie weitere Komponenten zu einem Arbeitszeiten ausgebenden smarten Bürotool. Die anderen beiden Teams entwickelten eine intelligente Pflanzenstation und einen Getränke-Automaten. Auch wenn wir natürlich keine Durchbrüche in der Smarthom-Technologie erringen konnten, so hat das Camp einiges über Projekt-Organisation, das Studentenleben und auch über C++ vermitteln können. Weiter konnte ich nette Leute aus ganz Deutschland kennenlernen und erhielt einen spannenden Vortrag über Cybersecurity.
Insgesamt würde ich das Camp definitiv weiterempfehlen. Es hat wirklich Spaß gemacht und war außerordentlich lehrreich.
