Willms Gymnasium

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Juniorwahl am Willms

23. September 2021 | admin

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Das Willms wählt!

4513 Schulen, darunter 511 aus Niedersachsen sind zum bundesweiten Projekt der Juniorwahl-Bundestagswahl 2021 angemeldet.

Auch das Willms ist dabei!

Schon in der Woche vor der Bundestagswahl, vom 20.09. – 24.09.21, wählen die Schüler*innen am Willms im Rahmen der Juniorwahl.

Hierzu hat die Fachgruppe Politik-Wirtschaft im Haupthaus wie auch in der Außenstelle Wahllokale eingerichtet. Im Haupthaus wählen Schüler*innen der Jahrgänge 11-13 und in der Außenstelle alle 8.-10. Klassen.

Es gibt Wahlkabinen, Stimmzettel, Wahlurnen – wie bei einer richtigen Wahl. Die Schüler*innen der teilnehmenden Lerngruppen haben Wahlbenachrichtigungen erhalten, in den Klassen wurden Wahlvorstände bestimmt.

Gewählt wird in den Stunden des Politik-Wirtschaft-Unterrichts. Die Wahlvorstände prüfen die Wahlbenachrichtigungen und teilen die Stimmzettel aus. Ausgezählt wird ebenfalls durch die Wahlvorstände. Einige Oberstufenschüler*innen werten am Ende der Woche das Schulergebnis aus und leiten dieses an die Organisator*innen der Juniorwahl weiter.

Am Abend des Wahlsonntags am 26.09.21 wird das Gesamtergebnis der Juniorwahl zur Bundestagswahl auf www.juniorwahl.de veröffentlicht.

Inhaltlich vorbereitet wurde die Wahl im Politik-Wirtschaft-Unterricht: Wie wird eigentlich gewählt? Was bedeuten Erst- und Zweitstimme? Wen kann man eigentlich wählen? Wie finde ich heraus, welche Partei zu mir passt? Wo kann ich mich über Inhalte der Parteien und Politiker*innen informieren? Diese und noch weitere Fragen standen bei der Vorbereitung im Fokus.

Durch die Juniorwahl sollen jüngere wie ältere Schüler*innen ans Wählen herangeführt werden, sollen sich mit der Bundestagswahl auseinandersetzen, dieses Ereignis verfolgen und natürlich eine Meinung entwickeln bzw. vertreten.

Abschließend geht ein großes Dankeschön an die vielen helfenden Personen, wie die Hausmeister oder die zahlreichen unterstützenden Schüler*innen und Lehrkräfte wie auch insbesondere an die beiden organisierenden Politik-Lehrerinnen Frau Weiden und Frau Heller.

Statements von Schüler*innen der 11g am Willms-Gymnasium

Lea Theiner:

Ich persönlich finde die Juniorwahl unter mehreren Aspekten sehr gut, denn sie bietet die Möglichkeit, eine Prognose über die zukünftige, gesellschaftspolitische Ausrichtung zu treffen.

Auch dient ein deutschlandweites, repräsentatives Ergebnis dazu, die Interessen bzw. politischen Meinungen/ Ausrichtungen der Jugend statistisch darzustellen und auch Unterschiede zwischen einzelnen Bundesländern festzuhalten. Die Politiker*innen, auch die kommunalen, können den Ergebnissen entnehmen, welche Themen bei ihren zukünftigen Wähler*innen von besonderer Bedeutung sind.

Die Juniorwahl am Willms hat auf mich persönlich sehr gut organisiert gewirkt und bietet einen „Vorgeschmack“ für die tatsächliche Wahl, sobald man dann stimmberechtigt ist.

Im Allgemeinen lässt sich in meinen Augen besonders die umfassende und detaillierte Vorbereitung im Politik-Unterricht hervorheben, da man sich mit den Wahlprogrammen und Kandidat*innen der Parteien über verschiedene Wege gut vertraut machen konnte.

Niels Polle

Ich empfinde die Juniorwahl am Willms als sehr wichtig. Sie bringt nicht nur politisch interessierte Jugendliche dazu, sich mit der Wahl sowie natürlich auch mit den Parteien und ihren Wahlprogrammen zu beschäftigen, sondern bewirkt auch, dass man sich informiert und eine eigene Meinung bildet.

Sie zeigt den Jugendlichen, wie wichtig es ist, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und dient als „Testdurchlauf“ für die erste „richtige“ Wahl. Weiter kann die Juniorwahl auch für die lokale Politik von Bedeutung sein, da Politiker*innen sich so ein Bild vom Standpunkt und der Zufriedenheit der Jugend machen können.

Alles in allem ist die Juniorwahl ein gutes Konzept, um das Interesse und hoffentlich auch die Wahlbeteiligung innerhalb der Jugend zu fördern.

Emily Genz

Ich finde die Juniorwahlen gut und wichtig. Man kann dabei zwar nichts mitbestimmen, hat aber eine Möglichkeit und einen Vorwand, sich schon mal mit den Parteien und dem Wahlsystem zu beschäftigen. So steht man dann, wenn man „wirklich“ wählen darf, nicht ganz auf dem Schlauch und weiß schon, wo man nachgucken kann. Außerdem bekommt man schon mal ein Bild davon, wie das politische System funktioniert und aufgebaut ist.

Die Vorbereitungen im Politikunterricht waren sehr gut und sinnvoll. Man lernte das Wahlsystem kennen und beschäftigte sich durch Webseiten wie den Wahl-O-Mat ausführlicher mit den einzelnen Parteien und deren Wahlprogrammen. Die Wahl an sich war sehr schnell und einfach.

Marvin Alpert

Da ich politisch sehr interessiert bin und gerne schon mit 16 Einfluss auf die Ergebnisse der Bundestagswahl nehmen würde, finde ich die Juniorwahl die perfekte Möglichkeit, das politische Interesse vieler Jugendlicher zu stärken und auf die Wichtigkeit dieser Wahlen aufmerksam zu machen. Die Juniorwahlen am Willms liefen sehr professionell ab. Wir Schüler*innen bekamen eine Wahlbenachrichtigung und hatten dann die Chance, mit dieser geheim in den Wahlkabinen zu wählen.