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Präsentationsabend des Forder-Förder-Projektes

6. Januar 2024 | Beatrice Gronau

Vorherige Beiträge

Am 15.12.2023 fand in der Aula des Willms der Präsentationsabend des Forder-Förder-Projektes statt. Die Teilnehmenden hatten seit Februar 2023 im Projekt gearbeitet und dazu wöchentlich zwei Sunden am Vormittag den Regelunterricht verlassen. Sie forschten an ihren eigenen Themen, schrieben eine Expertenarbeit und konnten nun ihre fantastischen Ergebnisse dem Publikum vorstellen.

Eltern, Großeltern, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler waren sehr gespannt, was sie erwarten konnten und die Aufregung war in der ganzen Aula spürbar.

Eleni (8PZ) hatte das Thema „Das Gehirn und psychische Störungen“ untersucht. Dabei ging sie nicht nur auf die Funktion des Gehirns, sondern auch auf die Gefahren von Essstörungen ein.

Rimon widmete sich „der eigenen Tomatenzucht – vom Anbau bis zur Ernte“. Er untersuchte, wie die Pflanzen keimten, wuchsen und dann schließlich Früchte trugen.

Greta (8b) besuchte einen Bauernhof und lernte so sehr viel über das „Leben einer Milchkuh – vom Kalb zur Mutterkuh“.

Tomma (8b) machte ein Experiment mit ihrem Hund Frido, welches sich mit der „Vegetarische[n] Ernährung bei Hunden“ beschäftigte.

Nach der Pause, welche für Gespräche und zur Ansicht der Expertenarbeiten genutzt wurde, stelle Linus (8PM) sein Projekt „Der Deutsche Wald – Vergleich zwischen Tiergarten und Hasbruch“ vor. Dafür hatte er eigens den Tiergarten in Teilen kartiert.

Nike (8PM) hatte sechs Wochen Küken und ein Huhn in Obhut und berichtete den Zuhörern ihre Erkenntnisse zur „Kommunikation unter Tieren“. Die Videoaufnahmen erheiterten das Publikum und machten sehr deutlich, wie sich die Kommunikation der Küken verändert hatte.

Marlen (8PM) schloss den Präsentationsabend zum Thema „KI – Ein Vergleich der Problemlösefähigkeiten von Mensch und Computer“. Sie hatte dabei in sechs Schulfächern jeweils Schülerinnen und Schülern und ChatGPT Aufgaben gestellt und die Lösungen Lehrkräften zur Bewertung geben. Dabei gab es keinen eindeutigen Gewinner.

Nach dem Präsentationsabend befragten wir die FFPler über das Projekt und bekamen in der Rückschau folgende Antworten:

  • “Es ist eine tolle abwechslungsreiche Zeit, in der man sich mit einem Thema beschäftigen kann, welches einen wirklich interessiert.
  • Es ist ein super Projekt, aber ab und zu braucht man Durchhaltevermögen. Oft macht es aber viel Spaß, da man neue Sachen lernt und neue Leute kennenlernt.
  • FFP ist eine super Abwechslung, denn man lernt, wie man eine Expertenarbeit schreibt und einen Vortrag hält. Außerdem macht es Spaß an einem Thema seiner Wahl zu forschen.
  • FFP ist ein wirklich tolles Projekt. Man hat eine wirklich tolle Zeit mit der Gruppe und man kann sich das überhaupt nicht wie normalen Unterricht vorstellen.
  • Man kann zum Thema seiner Wahl etwas lernen und so seinen Zukunftsweg einleiten.
  • Ich fand das Projekt sehr interessant und habe neue Freunde kennengelernt. Ich empfehle es, wenn man kann, mitzumachen, da man sehr viel Spaß hat. Außerdem ist es cool, über sein selbst gewähltes Thema Sachen herauszufinden und sich damit zu beschäftigen.
  • Es ist ein weiter Weg zum Erflog, aber mit Motivation, Spaß und Freude kann man es schaffen. Man sollte immer am Ball bleiben.”

Wir danken unseren diesjährigen FFPlern für ihre großartigen Projekte, an denen wir teilhaben durften und dem Willms, dass dieses Projekt unterstützt wird und so begabte Schüler:innen herausgefordert werden können.

Der nächste Durchgang startet im Februar 2024 im Jahrgang 7. Herr Lühring und Frau Gronau freuen sich auf interessante Themen und spannende Praxisteile.

Jan-Niklas Lühring und Béatrice Gronau