Tätigkeitsfelder Sozialpädagogin Martina Peuckert
Seit dem Juni 2004 bin ich mit einer halben Stelle am Gymnasium an der Willmsstraße angestellt.
Meine Arbeit ist sehr vielfältig.
Die Schwerpunkte verschieben sich je nach Anforderungen und Nachfrage.
Hier eine Vorstellung der wichtigsten Arbeitsbereiche:
- Beratung: spontan oder nach Absprache für SchülerInnen, Eltern /Erziehungsbeauftragte und Lehrkräfte
- Beispielsweise bei
- Lernschwierigkeiten
- Prüfungs-/Schulangst
- Schwierigkeiten in Arbeits- und/oder Sozialverhalten
- Diskriminierung, Ausgrenzung, Gewalt und Mobbing
- (Wiederholten) Verstößen gegen die Schulordnung
- (Sozialer) Unsicherheit
- Essstörungen, problematischer Konsum von Alkohol und anderen Drogen, selbstverletzendem Verhalten
- Konflikten z.B. zwischen Eltern und Kindern oder Lehrkräften und SchülerInnen/Eltern
- Schwierigkeiten in Familie oder sozialem Umfeld
Bei Konflikten z.B. unter SchülerInnen, von Lehrkräften und SchülerInnen biete ich Gespräche an, deren Ziel eine Lösung im Sinne aller Beteiligten ist.
Alle Gespräche mit mir sind streng vertraulich.
Es gilt das Prinzip der Freiwilligkeit, mit der Einschränkung, dass ich SchülerInnen durchaus von Lehrkräften „schicken“ lasse. Meist ist dies eine Möglichkeit ins Gespräch zu kommen und zum größten Teil kommen die SchülerInnen bereitwillig wieder.
Arbeit mit Klassen
- Gestaltung von (Klassenleitungs-)/Stunden gemeinsam mit Lehrkräften zu bestimmten Themen
wie Kommunikation, Kooperation, Klassengemeinschaft.
- Zielgerichtet in Zusammenarbeit mit (Klassen-) Lehrkräften bei Schwierigkeiten in/mit der Klasse, z.B. Gestaltung von Stunden zu speziellen Themen s.o., Klassengespräche oder Gespräche mit Teilen der Klasse.
Beteiligung an der Organisation und Begleitung verschiedener AGs
Pausengestaltung
- Organisation der Ausleihe von Spielgeräten in der Außenstelle
- Einsatz von Batakas (Zweikampf mit Schaumstoffschlägern nach festen Regeln, dient dem Aggressionsabbau)
Organisation von Projekten, Veranstaltungen, Schulstunden
Als Beispiele lassen sich nennen:
- Suchtpräventionsprojekte drop+hop, KlarSicht, Rausch und Risiko
- Tagesseminar zur Internetnutzung v.a. social communities
- Unterrichtseinheit zu Sozialen Netzwerken, what’s app u.ä.
- Cybermobbing und Rechte im Internet, diesbezügliche Gesetze
Vernetzung
- Mitarbeit in Delmenhorster Arbeitskreisen z.B. AK „Prävention in der Schule“ des KPR
- Mitorganisation von Veranstaltungen z.B. Anti-Rauch-Aktionstag am „Willms“, Veranstaltung zu Computerspielen und Internet
- Kontakt/Kooperation mit versch. Beratungsstellen, Jugendamt, Jugendbeauftragten der Polizei, ÄrztInnen, PsychologInnen u.v.m.
Initiierung bzw. Koordination von Wettbewerben
Hier sind folgende Beispiele anzuführen:
- rauchfrei Logo
- be smart-don’t start
- be free
- für Lehrkräfte, SchülerInnen und Eltern
- Infotische bei Elternsprechtagen
Erreichbarkeit
In der Regel bin ich vier Tage in der Schule anwesend, davon in der Regel zwei Tage auch in der Außenstelle (zu Beginn des neuen Schuljahres wesentlich mehr).
Je nach Nachfrage variieren Ort und Zeit der Anwesenheit.
Hauptgebäude Willmsstr.:
04221 / 298 53 57
(Direktdurchwahl, d.h. es wird nicht über das Sekretariat vermittelt)
Raum A30A
Außenstelle Pestalozziweg :
04221 / 71 002 (Sekretariat)
Sprechzimmer (neben Sekretariat)