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Willms-Schüler jubeln über den dritten Platz

16.05.18 | NOZ/Delmenhorster Kreisblatt

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Stark traten die Willms-Schüler mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung bei der Deutschen Schulschachmeisterschaft 2018 in Berlin an. Am Ende entschied die „Buchholzwertung“ über die Bronzeplatzierung.

Eine starke Leistung zeigten die niedersächsischen Schulschach-Landesmeister des Willms-Gymnasiums bei den Deutschen Schulschachmeisterschaften in Berlin. Die Mannschaft um Jari Reuker, Ben-Luca Petri, Jonas Sinnhöfer, Hamza Özoguz und Maximilian Rabe belegte in der Wettkampfklasse 2 den dritten Platz.

Dabei schlugen die Delmenhorster in der vierten Runde sogar den späteren Deutschen Meister von der Arnoldischule in Gotha. Auch die Partien gegen Schulen aus Bremen und Trier hatten die Delmenhorster knapp mit 2,5:1,5 für sich entschieden. Dabei erzielten Reuker 2, Petri 2, Sinnhöfer 2,5 und Özuguz 1,5 Punkte. „Rabe war im Ersatzspielerturnier erfolgreich“, teilte Betreuer Martin Kumpmann mit.

Am zweiten Spieltag stand das Spitzenspiel gegen die Favoriten der Brecht-Schule Hamburg an, die bis dahin ebenfalls ungeschlagen waren. Das dramatische Match gewannen die Hamburger 3:1. „Davon haben sich die Willmser nicht so schnell erholen können“, berichtete Kumpmann. Und so verloren sie knapp gegen Leipzig (1,5:2,5) und spielten gegen Paderborn unentschieden (2:2).

Im letzten Spiel trafen die Delmenhorster auf Gaggenau und brauchten einen Sieg, um noch Dritter werden zu können. Das Willms-Team zeigte Nervenstärke und siegte deutlich 3:1. Leipzig und Berlin spielten unentschieden und so lagen diese beiden Mannschaften mit den Delmenhorstern gleichauf.

Über die Bronzemedaille entschied daher die „Buchholzwertung“. Die ergab, dass die Willms-Schüler gegen die stärkeren Mannschaften gespielt hatte. Somit hatten sie die Nase vorne. Der Jubel war groß, auch bei Betreuer Martin Kumpmann, der in den ersten Tagen von Ulrike Schlüter vom Delmenhorster Schachklub unterstützt wurde.

Jari Reuker wurde als zweitbester Spieler des Turniers ausgezeichnet. Er holte am Spitzenbrett 5 von 7 möglichen Punkten. Auch seine Mitspieler zeigten bei ihren Spielen sehr gute Leistungen. „Diese Ergebnisse zeigen, dass die Grundlage für diesen Erfolg in der geschlossenen Mannschaftsleistung zu finden ist“, bilanziert Kumpmann.